Jedes Unternehmen sollte fest hinter seiner Dienstleistung, seinem Produkt oder seiner Marke stehen. Beruflich bin ich fest von mir als Ingenieur überzeugt und vertrete meinen Titel als Diplom-Wirtschaftsingenieur selbstbewusst in meiner Denk- und Arbeitsweise.
Verschwendungen,
für mich Potenziale!
Übergeordnet gesehen besteht die fortwährende Aufgabe der Logistik in der Sicherstellung von Transport, Lagerung, Bereitstellung, Beschaffung und Verteilung von Gütern, Personen, Geld, Informationen und Energie. Damit einher geht die Notwendigkeit der Steuerung und Kontrolle aller dazugehörigen Aufgaben. Hier ist es als Logistikingenieur meine Aufgabe Standards und Methoden zu entwickelt und einzusetzen, um auf strategischer bis operativer Ebene, ein wirtschaftliches Planungsfundament für diese Prozess, zu schaffen. Auch die Optimierung der einzelnen Prozesse ist, aus meiner Sicht, ein wesentlicher Bestandteil der Logistik und ist mit einen ständigen „Lessons Learnt“–Prozess verbunden.
Neben der wirtschaftlichen Beurteilung und Optimierung der logistischen Aktivitäten (Reduzierung bzw. Vermeidung von offenen und versteckten Verschwendungen) zählen dazu zum einen die Verbesserung der Flexibilität logistischer Systeme sowie die Veränderungen der Umfeldbedingungen. Dadurch wird schließlich der Nutzen logistischer Produkte und Dienstleistungen stetig verbessert.
Aus diesen Gründen bin ich ein Vertreter der nach Plowmann etablierten kurzen aber präzisen Seven-Rights-Definition logistischer Ziele erweitert um einen weiteren Punkt. Demnach versteht man die Logistik als die Sicherung der Verfügbarkeit des richtigen Gutes, in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, für den richtigen Kunden, zu den richtigen Kosten und ergänzend mit den richtigen Informationen.